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Wertungsspiel Honsolgen / Buchloe 20.05.06 Abfahrt war in Eresing um 9 Uhr. Dann ging`s im Konvoi nach Buchloe zur Realschule. Wir waren alle gut gelaunt, da wir wussten, dass wir es `drauf hatten. Zum Einspielen hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit. Dann
packte jeder sein Instrument und Teile vom Schlagzeug, da jeder Musikverein sein Schlagzeug selbst mitbringen musste, und trugen es zur Bühne in der Schulaula. Ein wenig bedenklich waren wir schon, als wir die große Aula sahen.
Bereits beim Betreten war uns klar, dass sich die Akustik fatal negativ auswirken würde. Wie immer sahen die Wertungsrichter etwas unzugänglich und nicht ansprechbar aus. Wir begannen mit dem Pflichtstück „Alcazar“. Geübt und
geläufig spielten wir das Stück und waren hinterher schon sehr stolz. Die Solo`s haben bestens geklappt (hier ein großes Lob an Maria und an Mäx!). Das Selbstwahlstück war „Oregon“. Wir hatten dieses Stück bereits in unserem
diesjährigen Jahreskonzert zu Ostern gespielt. Da jedem das Stück sehr gut gefiel, spielte natürlich jeder seine Stimme mit noch viel mehr Engagement und Leidenschaft. (Wenn ich an dieser Stelle meine eigene Meinung sagen darf.
Ich war begeistert. Mag sein, dass ich manchmal meine eigene Saxophonstimme nicht mehr gehört habe, weil es einfach sehr laut war. Dies ist aber definitiv zurückzuführen auf diese besch... Aula, denn in unserem Proberaum höre
ich mich.) Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man bei den Wertungsspielen lauter spielt als bei den Proben – im Gegenteil, da wird jeder eher etwas leiser. Die Wertung soll natürlich Ansporn sein,
dass wir versuchen sollten, mit Akustikproblemen umzugehen – andere Kapellen können es anscheinend auch. Und dass dann ein Piano noch immer Piano heißen soll, d.h. evtl. selbstständig reagieren, dass nur noch einer vom Register
spielt anstatt zwei oder drei. © Karin Hartmann/22.6.2006
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